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Die Coronaschutzverordnung NRW
Verordnungen, Allgemeinverfügungen und Erlasse des Ministeriums zur Eindämmung der Corona-Pandemie regeln das öffentliche Leben in Nordrhein-Westfalen.
Die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW gibt auch für den SV Lüttringen den rechtlichen Rahmen vor. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt in den Abteilungen.
2012 – Mai
Aufstieg der Fußball-Senioren in die B-Kreisliga
2012 – April
Aufstieg der Volleyball-Damen in die Bezirksliga
2012
Heinz Robbert übernimmt den Vereinsvorsitz
2011
100-Jahr-Feier des SV 1911 Lüttringen (Die folgenden Informationen wurden von Detlef Budde für seine Präsentation auf der 100-Jahr-Feier zusammengestellt)
Die Volleyballabteilung im Jubiläumsjahr 2011:
Die Abteilung hat 113 Mitglieder. Vorsitzender ist Wolfgang Schelp.
2008 gibt es einen Neuanfang bei den Fußballern
Eine neue Mannschaft „mit Zusammenhalt, Einheit und Identifikation mit dem Verein“ wird ins Leben gerufen.
Auf dieser Mannschaft ruhen die Hoffnungen der Fußballabteilung.
2005 – Zurück zum Sport …
2005 ist ein erfolgreiches Jahr:
- Die Tennis Herren „50 plus“ steigen in die Bezirksliga auf.
- Claus Bodach wird zweiter bei der Wahl zum „Sportler des Jahres“.
- Die U17-Juniorinnen werden Fußball-Gemeindemeister.
- Die Volleyballabteilung startet eine Kooperation mit der Fürstenbergschule.
2004
Nach Einführung der jährlichen Ehrungen dürfen sich zwei Sportfreunde über die Wahl zum „Funktionär des Jahres“ freuen:
Josef Lihs und Peter Dürfeld
Rudi Budde konnte 2004 eine Ehrung für erfolgreiche Funktionärsarbeit auf Kreisebene entgegen nehmen.
2003
Im März 2003 wird der SVL mit einer Auseinandersetzung vor einem ordentlichen Gericht konfrontiert.
Die Klage eines auswärtigen Fußballers wird jedoch abgewiesen.
Es ist die erste und (hoffentlich) letzte Auseinandersetzung dieser Art.Kreisebene entgegen nehmen.
2001
wird ein neues Tennisheim errichtet. Ein lange gehegter Wunsch geht in Erfüllung.
An das Sportheim wird 2002 ein Vordach angebaut.
2003 nimmt die Volleyballabteilung eine Beachvolleyballanlage in Betrieb.
Tennisheim, Beachvolleyballanlage und Abdach am Sportheim waren nur möglich durch ein Höchstmaß an EIGENLEISTUNG.
Eigenleistung, Ehrenamtlichkeit und Engagement sind Rückgrat der Vereinsarbeit.
Außerdem wird das 90-jährige Bestehen mit einem Festakt in der Schützenhalle gefeiert.
2000
Der Verein startet in sein zehntes Jahrzehnt:
Neben der Popularität des Fußballs erfreuen sich die Volleyball- und die Tennisabteilung immer größeren Zuspruchs. Es gelingt, den Nachwuchs anzusprechen und oft geht die ganze Familie dem gleichen Hobby nach.
Bei den Fußballern ist festzustellen, dass die Bereitschaft sinkt, mehrmals die Woche zu trainieren, zu spielen und sich an Arbeitseinsätzen zu beteiligen.
Demgegenüber erfreut sich der Fußball nach wie vor großer Beliebtheit: In den Schulen wird gekickt, Thekenmannschaften boomen und die Stadien sind voll.
Diese Entwicklung stellt alle Fußballvereine vor große Herausforderungen.
Zum neuen Jahrtausend erreicht Hünningen und Lüttringen eine weitere bedenkliche Entwicklung:
Das KNEIPENSTERBEN.
Das Sportheim ist die letzte Möglichkeit für ein Gezapftes in geselliger Runde.
1988 – 1996
Streiflichter:
- 1988: Kampfabstimmung um den Vorsitz
- 1990: Sportheimumbau
- 1990: Verletzungsrekord (17 Verletze)
- 1990: 500 Mitglieder / 5,- DM Beitrag
- 1992: Krombacher Pilsener
- 1994: Der Vorstand tritt zurück
- 1996: Tennismannschaft Gemeindemeister
- 1997: Johannes Verhasselt wird Kassierer
- 1996/1997: Günter Steinert regiert wieder:
1986
In dieser euphorischen Stimmung begeht der SV Lüttringen 1986 ein Großereignis:
Das 75-jährige Bestehen
Ein Jahr zuvor ist die Satzung des SV 1911 Lüttringen e. V. verabschiedet worden.
Vorsitzende des SV Lüttringen:
- Johann Rebein
- Eberhard Niemand
- Ludwig Dülberg
- Paul Droste
- Heinrich Schaub
- Heinrich Böckeler
- Anton Schmidt
- Theo Brüngel
- Heinrich Droste
- Franz Dülberg
- Ernst Robbert
- Josef Pater
- Heinz Bühner
- Anton Pater
- Günter Steinert
- Reinhard Mielke
- Anton Pater
- F.-J. Kleinschnittger
- Rudolf Budde
- …
1981
Die Langlaufabteilung erreicht ihren Höhepunkt in den 80er-Jahren. Ein erstes Erfolgserlebnis bildet 1981 „120 Minuten Laufen ohne Pause“ (Erwin Osterhaus, Manfred Kötter und Jürgen Post).
Ein weiterer Meilenstein ist die erste Triathlon-Teilnahme (Manfred Kötter)
1972 – 1979
Trotz des überwältigenden Erfolgs der Fußballer möchte Vorsitzender Anton Pater „Sport für alle“ anbieten. Die Geburtsstunde des Breitensports.
Der SV Lüttringen ist seiner Zeit erneut voraus.
Mit der Zielsetzung „Sport für alle“ gründen sich in den 70er-Jahren die Abteilung „Gymnastik für Männer“, die Tennisabteilung, die Volleyballabteilung, die Jugendabteilung und die Langlaufabteilung.
Die Abteilung „Gymnastik für Männer“ geht auf eine Initiative von Dieter Zurawski aus Neheim zurück. Sie ist die Vorläuferin der späteren Herren-Volleyballabteilung.
Die Gründung der Tennisabteilung ist untrennbar mit dem Namen Peter Dülberg verbunden.
Die Volleyballabteilung wird auf Betreiben von Isolde Reinert gegründet.
Die neue Abteilung findet großen Zulauf, denn es mangelt an Sportangeboten für Frauen.
Antonius Risse und Bruno Löher sind zwei der Väter des Erfolgs.
Erwähnenswert ist beispielsweise das große BMX-Rennen oder dass der heutige Tambourmajor Siegfried Wrede Gemeindemeister in der Leichtathletik wird.
1961 – 1971
In dieser für die Sportart Fußball und den SV Lüttringen erfolgreichen Zeit begeht der Verein voller Stolz sein
50-jähriges Jubiläum.
Das Jubiläumsjahr 1961 ist auch der Beginn einer langen und erfolgreichen Ära des Fußballs in Lüttringen:
1.Mannschft 1962 wird der 12-malige Seriensieger des Amtspokals, der TuS Niederense, entthront.
Bei der Gemeindemeisterschaft 1975 holt die gleiche Truppe bei den Alten Herren mit 152 : 57 Toren den Titel.
Aus dieser erfolgreichen Mannschaft gehen viele wichtige Funktionäre hervor:
1. Mannschaft: Alfred Bühner, Hans Schulte, Klaus Pantel,
Rudi Budde, Matthias Doffiné, Manfred Kötter, Josef Lihs,
Günter Hoffmann, Klemens Mönnikes, Josef Kettler
1968 berichtet Jugendleiter Rudi Budde, dass auch die Jugendmannschaft den 1. Platz belegt.
1971 wird das 60-jährige Bestehen im Rahmen des Pfingstturniers gefeiert.
In dieser Zeit gehören dem Verein über 200 Mitglieder an.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 2,- DM.
1946 – 1960
Ein weiterer Neuanfang
Die Militärverwaltung genehmigt
die Wiederaufnahme des Betriebs:
Die Nachkriegszeit beginnt mit
einem sportlichen Erfolg:
Ausschlaggebend sind jedoch nicht sportliche Gründe: Es fehlen Freiflächen für den Ackerbau.
„Für Ernährungszwecke ist der Sportplatz völlig unbrauchbar, da der Grund und Boden nur aus angefahrenen Steinen und Geröll besteht, denn die damalige DJK stellte erst durch Zuschütten eines großen Teiches diesen Sportplatz her. Der Sportplatz dient nicht nur als Fußballplatz sondern auch als Schulplatz.“
(Stellungnahme des SV Lüttringen vom 25.04.1946)
In einer anderen Frage ist der Verein seiner Zeit tatsächlich voraus:
1946 werden erstmalig weibliche Mitglieder aufgenommen.
Die Fußballmannschaft qualifiziert sich 1946 für die Bezirksliga.
Der sportliche Erfolg verdrängt jedoch nicht die materielle Not:
„Spielern, die Schuhe nicht hinreichend pflegen, werden dieselben weggenommen. Alleiniges Verfügungsrecht über die Schuhe hat der Vorstand, der auch vor jedem Spiel die Schuhe durch eine Vertrauensperson überprüfen lässt.“
(Aus einem Protokoll der 40er Jahre)
Zu den Auswärtsspielen geht´s mit dem Lanz-Bulldog von Wreden und dem 15er Deutz von Hollmanns.
Der SV Lüttringen und der TuS Bremen bilden von 1947 bis 1949 eine Spielgemeinschaft.
Hermann Jolk Das Bündnis hat allerdings einen ernsten Hintergrund, denn viele Sportler sind im Krieg geblieben.
Die Verbundenheit der Vereine ist groß. Man besucht und unterstützt sich.
Hermann Jolk, zweifacher Schützenkönig und Kaiser findet noch Zeit, im Vorstand des SV Lüttringen mitzuwirken.
1911 – 1945
Der SV-Lüttringen gründet sich 1911 als reiner Fußballverein.
Vereinslokal ist die „Alte Dorfschänke“
Alte Dorfschänke Der neu gegründete Verein gehört der kath. DJK (Deutsche-Jugend-Kraft) an.
Initiator und erster Vorsitzender ist Johann Rebein. Trainiert und gespielt wird auf der „Pirk“ beim Forsthaus.
Im (heutigen) Ense ist man damit Vorreiter und somit offenbar der Zeit voraus.
Das Motto der Gründer:“Gesunde Jugend fühlt sich wohl auch ohne Qualm und Alkohol.“
Der 1. Weltkrieg unterbricht die Aktivitäten des jungen Vereins. Schon 1919 beruft Johann Reibein eine Versammlung ein. Der Neustart gelingt…
Die „Pirk“ steht nicht mehr zur Verfügung.
Die Sportler ziehen auf „Meiers Kamp“ um.
Zu den berichtenswerten Begebenheiten jener Zeit zählt zweifellos folgende Anekdote:
Nach einem überwältigenden Sieg 1925 im sauerländischen Calle können sich die Sportler der angedrohten Prügel nur durch Flucht entziehen. Sie „türmen“ durch die Ruhr.
1928 gibt Vikar Freund den entscheidenden Impuls für neues sportliches Leben.
Der Sportverein durchlebt eine Blütezeit.
Höhepunkt dieser erfolgreichen Phase ist die Verlegung des Sportplatzes an seinen heutigen Standort 1931.
Entstehung des Sportplatzes:
- 1928: Baubeginn
- 1931: Einweihung
- 1957: Erweiterung
- 1965: Sportheimbau und Umzäunung
- 1977: und 1983 Flutlichtanlage
- 1990: Sportheimumbau und Satteldach
- 2002: Zuschauer-Abdach
Zurück in die 30er Jahre …
1935 müssen die Sportfreunde einen erneuten Rückschlag hinnehmen:
Nach Hitlers Machtergreifung werden alle DJK-Vereine aufgelöst. Die Polizei beschlagnahmt die Kasse und der Vorstand tritt zurück.
Kaum jemand ahnt, was noch kommen wird …
Sportlich erwähnenswert ist, dass bis 1942 der Spielbetrieb heimlich weiter geführt wird.